Der Maral gehört neben dem nordamerikanischen Wapiti zur Unterartengruppe des Rotwildes. Je nach Verbreitung unterscheidet man den Altai-Maral in der Mongolei, im Altai und Sajan-Gebirge und im Baikalgebiet. Hier wird dieser als Isubra-Hirsch bezeichnet. Ferner den Tienschan-Maral, Vorkommen im Tienschangebirge und Dschungarischen Alatau Kasachstans. Die beste Jagdzeit ist während der Brunft, ca. von Mitte September bis Anfang Oktober. Es handelt sich bei den Maraljagden um eine echte Wildnisjagd, die mit Pferd und zu Fuß in den Bergrevieren Asiens durchgeführt wird.
Das Hauptverbreitungsgebiet des Wapiti ist der Nordwesten und die Rocky Mountains der Vereinigten Staaten und Kanadas. Einbürgerung auch in Neuseeland. Bevorzugter Lebensraum sind große, geschlossene Waldgebiete und bergige Regionen in die sich der Wapiti zurückziehen kann. Im Verhalten ähnelt der Wapiti dem Europäischen Rotwild. Nach dem Elch ist der Wapiti das zweitgrößte Schalenwild in Nordamerika (350 – 500 kg). Auffallend ist das stets kronenlose Stangengeweih, das sich oberhalb der Wolfssprosse ein- oder mehrfach gabelt und flach nach rückwärts gerichtet ist. Die Enden, in der Regel 6 – 8, sind sehr lang.